Was sind eigentlich Akoya Perlen oder Akoyas?
Streng genommen handelt es sich bei Perlen um echte Akoya Perlen (jap.: ako = mein Kind, ya = zeigt die Zuneigung), wenn sie in japanischen Gewässern in der Perlauster "pinctada martensii" oder "pinctada fucata martensii" gezüchtet worden sind. Es handelt sich um Salzwassermuscheln. Sie kommen hauptsächlich an den südlichen Inseln Japans vor und werden ca. 7 bis 8 cm groß. Diese kleinen Tierchen schaffen im Normalfall nur Perlen, die 2 bis 9 mm groß sind. Handelsüblich sind Größen im Bereich 6,5 bis 8 mm. Größere Perlen sind denkbar, sind aber äußerst selten und entsprechend teuer.
Bei der Zucht wird der Muschel ein Nukleus eingesetzt. Das ist ein runder Kern, beispielweise aus dem gedrechseltem Perlmutt einer Muschel, der mit etwas Mantelgewebe einer Spendermuschel in das Tier eingepflanzt wird. Nach zirka 3 - 4 Jahren hat sich dann eine Perlmuttschicht von zirka 1 mm Dicke über den Kern gelegt. Aus diesem Grund erreicht man fast immer perfekt runde Perlen. Erfinder dieser Technologie war vor zirka 100 Jahren der Japaner Kokichi Mikimoto. Übrigens: nach der Ernte werden diese Perlmuscheln nicht wieder bekernt. Die Perlen selbst werden nach der Ernte immer aufbereit. Nach dem Bohren werden die Perlen gebleicht, gefärbt und poliert.
Ein Grund für die hohen Preise von Akoya-Perlen ist die Tatsache, dass man maximal 5 Kerne pro Muschel einpflanzt. Oftmals werden
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Preise von Akoya-Perlen ist die Tatsache, dass man maximal 5 Kerne pro Muschel einpflanzt.
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