Samstag, 25. Juli 2009

Der Diamant Schliff / Alle Hintergrundinformationen !

Der Diamantschliff / Worauf Sie wirklich achten müssen :
Beherrschte man das Schleifen von Farbsteinen
schon seit vorchristlicher Zeit sehr gut, so hat der Diamant als unser
härtestes bekanntes Mineral (Härte 10 nach Mohs) einen kürzeren
Schleifweg hinter sich. Wann, wer und wo die grundlegende Entdeckung
gemacht wurde, aus der die Diamantschleifindustrie hervorging, wissen
wir nicht genau. Das Schleifen von Diamanten geht zurück ins Jahr 1430 bis 1450 :Der Diamantschliff entwickelte sich wahrscheinlich mehr oder weniger in Indien und Europa. Möglicherweise sogar in Venedig.Um zirka 1430 bis 1450 wurde die Technik des Schleifens, mit der die
Oberfläche des Rohdiamanten ebene Flächen oder Facetten erhielt, soweit
entwickelt, dass aus unauffälligen Steinen sehr schöne geschliffen
wurden. Dem Belgier "Lodewyk van Berquem" wird traditionsgemäß um 1476
die Erfindung des Diamantschliffes zugeschrieben, allerdings war zu
dieser Zeit das Schleifen schon recht weit fortgeschritten. Damals
stand das Diamatschleifen in Indien, Venedig, Nürnberg und Flandern
(Belgien) bereits in voller Blüte. Van Berquem wurde der Anführer einer
jungen Diamantschleifindustrie in Antwerpen. Um 1500 soll es bereits 50
verschiedene Diamantschliffe gegeben haben !Der Renaissancegoldschmied
Benvenuto Cellini, der auch das Schleifen von Diamanten in seinen
Aufzeichnungen beschrieb, reihte den Diamant im Hinblick auf den
ästhetischen und den finanziellen Wert weit hinter den Rubin und
Smaragd ein. Wenn man nicht an die Zauberkräfte des Diamanten glaubte,
so gab es an einem Rohdiamanten nicht viel zu bewundern. Die
lichtreflektierenden Eigenschaften des Diamanten, die ihn erst schön
machen, lagen in ihm verborgen und konnten erst durch das Schleifen und
Facettieren an das Tageslicht geholt werden.
Man hatte also gelernt und erkannt, dass Diamant eben nur mit Diamant
schleif- und polierbar ist. Als Erstes beherrschte man das Spalten
mittels Stahlbeiles. Seit dieser Zeit hat sich von der Grundkonzeption
des Diamantschleifens her nicht sehr viel geändert, außer dass die
moderne Schleif- und Computertechnologie Diamantschleifautomaten,
Rondistpoliermaschinen, Laserbohr- und Schneidemaschinen entwickelt
hat. Seit zirka 1976 ist es möglich, die Rondiste eines Brillanten
hochglänzend zu polieren. Geblieben aber ist der hohe Härtegrad, und
gerade dieser bringt heute, wie einst, noch immer Diamantschleifer an
den Rand des Wahnsinns, denn an so manchen größeren Brillanten oder
Diamanten kann man viele Stunden, Wochen und sogar Monate lang
schleifen. Lasertechnologie
Die Lasertechnologie hat auch die Schliffformen geändert, da
die Möglichkeiten fast grenzenlos sind.
Die entwickelten Schleifautomaten werden möglicherweise in einigen
Jahrzehnten den Diamantschleifer zu einem hohen Prozentsatz ersetzen -
ganz aber nie! Heute gibt es weltweit gesehen zirka 5000
Schleifautomaten. Man spricht von "Piermataicsmaschinen", wobei etwa 40
Prozent in Israel und 20 Prozent in Südafrika stehen. Der Rest verteilt
sich auf die übrigen Staaten. Eingesetzt werden diese Maschinen in
erster Linie für "Mêlée-Ware" und Brillantgrößen um 0,25 bis 0,75 ct.
Eine genaue Analyse ist nicht möglich.Fazit dieses Ratgeber :Achten Sie nicht nur auf die Schönheit, das Feuer und die Billianz eines Steines.Achten Sie auch auf die Schliffqualität !Bleiben Sie kritisch ! / Kaufen Sie Schmuck und Edelsteine nur von Händlern
Ihres Vertrauens.Schenken Sie nur seriösen Verkäufern auf Ebay Ihr
Vertrauen und werfen Sie immer einen kritischen Blick auf das
Bewertungsprofil des Verkäufers.

Orignal From: Der Diamant Schliff / Alle Hintergrundinformationen !

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